Bayerische Wasserkraftunternehmen rufen Initiative “Wasserkraft – Ja bitte!“ ins Leben

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Die bayerischen Wasserkraftunternehmen im Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) haben die Initiative “Wasserkraft – Ja bitte!“ ins Leben gerufen. Damit solle die große Bedeutung der regenerativen Wasserkraft in Bayern stärker in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt werden, erklärte Albrecht Schleich, Vorstand der Rhein-Main-Donau AG. „Wir engagieren uns gemeinsam mit den anderen Wasserkraftunternehmen in Bayern, um die Vorteile der Wasserkraft transparent und erlebbar zu machen“, sagte Michael Amerer, Geschäftsführer der Verbund Innkraftwerke GmbH und der Verbund Grenzkraftwerke GmbH.

Wasserkraft leiste einen unverzichtbaren Beitrag zu einer stabilen Stromversorgung und damit zur wirtschaftlichen Stabilität in Bayern, betonte Schleich. Zudem sei sie umweltfreundlich, ressourcenschonend und emissionsfrei, sicher verfügbar und preiswert. In Verbindung mit ökologischen Optimierungsmaßnahmen an den Wasserkraftwerksstandorten zur Steigerung der Fischdurchgängigkeit würden weitere erhebliche Verbesserungen für die Umwelt erreicht.

„Wir haben regional und lokal sehr gute Beispiele und Anwendungen, die den vielfältigen Nutzen der Wasserkraft erlebbar machen – dies wollen wir zeigen“, sagte Amerer. Ihre ökologischen Vorzüge und ihre Rolle für die Unterstützung der Energiewende würden allgemein immer noch unterschätzt. Auf der neuen Homepage www.wasserkraft-ja-bitte.com stellen die Partner der Initiative „Wasserkraft – Ja bitte!“ daher ein Informationsangebot zur Wasserkraft in Bayern bereit, das kontinuierlich erweitert werden soll. Dort stünden virtuelle Rundgänge und Materialien zum Downloaden, Grafiken sowie weiterführende Links zur Verfügung. Darüber hinaus böten die bayerischen Wasserkraftunternehmen Besichtigungsmöglichkeiten an, erklärte die Initiative.

Die Partner der Initiative sind aktuell die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH, Augsburg, die E.ON Kraftwerke GmbH, Landshut, die Rhein-Main-Donau AG, München, die SÜC Energie und H2O GmbH, Coburg, die Verbund AG, Wien, die Verbund Innkraftwerke GmbH, Töging, die Grenzkraftwerke GmbH, Simbach, die Vereinigung Wasserkraftwerke in Bayern, München, sowie der VBEW.

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