Ruhrgütebericht bescheinigt dem Gewässer gutes Qualitätsniveau

|

 „Das Wasser der Ruhr hat ein so gutes Qualitätsniveau erreicht, dass auch anspruchsvolle Fischarten heute wieder in der Ruhr ein Zuhause finden.“ Das sagte Harro Bode, Vorstandsvorsitzender des Ruhrverbands, gestern anlässlich der Veröffentlichung des 41. Ruhrgüteberichts in Essen.

Für die meisten physikalisch-chemischen Kenngrößen sei ein „sehr guter“ beziehungsweise „guter“ Zustand erreicht worden. Lediglich die Konzentrationen für Nitrat sowie für die Schwermetalle Zink und Cadmium, die vor allem durch die geogene Hintergrundbelastung im östlichen Teil des Einzugsgebiets geprägt werden, führten im Oberlauf der Ruhr zu teilweise „mäßigen“ bis „schlechten“ Einstufungen. Zudem wiesen die Ruhr und ihre Nebengewässer einen „guten“ bis „sehr guten“ saprobiellen Zustand auf.

Der jährlich erscheinende Bericht, den der Ruhrverband gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr (AWWR) erstellt, beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe auch mit einer Reihe von Sonderthemen wie der Legionellenproblematik auf der Kläranlage Warstein, der Voruntersuchungen zum Fischaufstieg am Wehr Baldeneysee oder den Ergebnissen aus einem Verbundprojekt großtechnischer Untersuchungen zur Elimination von Mikroverunreinigungen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 38/2014 von EUWID Wasser und Abwasser, die in der kommenden Woche als E-Paper und Printmedium erscheint. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -