Themen der Printausgabe
Trotz der verheerenden Auswirkungen der Flutkatastrophe vom vergangenen Sommer wird in Überschwemmungsgebieten nach wie vor zu viel neu gebaut. Nach Berechnungen, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vorgestellt hat, sind in Deutschland seit dem Jahr 2000 über 32.000 neue Wohngebäude in Überschwemmungsgebieten entstanden. Wie sich der GDV zum Bauen in Überschwemmungsgebieten positioniert, lesen Sie im Titelbericht der aktuellen Ausgabe 10 von EUWID Wasser und Abwasser, die heute erscheint.
Das Thema Trockenheit betrifft die Wasserwirtschaft Europas: Während der Deutsche Wetterdienst über insgesamt leicht zu trockene Wintermonate berichtet, ergreift Frankreich angesichts anhaltender Trockenheit Sofortmaßnahmen, um sich für einen erneuten Dürre-Sommer zu rüsten und richtet Italien eine entsprechende Taskforce ein.
Im Bereich Recht berichten wir in der aktuellen Ausgabe u.a. über eine Klage der Stadtwerke Rastatt und der Stadt Bühl vor dem VGH gegen das Land vor dem Hintergrund der Grundwasserbelastung in Mittelbaden durch PFAS. Im Rechtsstreit um die Herstellung und Flutung des Cottbuser Ostsees haben sich die Beteiligten außergerichtlich geeinigt. Und das OVG Berlin-Brandenburg hat sich in einem Urteil mit dem Anschlussrecht befasst.
