Themen der Printausgabe
Im Titelbericht geht es um das Gesetz „zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor“, das der Bundestag jetzt als Bestandteil des Osterpakets zur Energiepolitik beschlossen hat. Im ursprünglichen Entwurf der Bundesregierung war der Wasserkraft im Gegensatz zu allen anderen erneuerbaren Energien nicht der Status des „überragenden öffentlichen Interesses“ zugebilligt worden. Die zunächst vorgesehene Streichung der EEG-Förderung für Kleinanlagen mit einer Leistung bis 500 kW entfällt.
Außerdem: In Sachsen besteht in den kommenden zehn Jahren nach den Angaben des Umweltministeriums im Gesamtkomplex Wasser ein Investitionsbedarf von rund 1,4 Mrd. Euro. Allein mindestens 500 Mio. Euro seien voraussichtlich nötig, um den Status quo der Wasserversorgung zu erhalten, teilte das Landesumweltministerium bei der Vorstellung der „Grundsatzkonzeption öffentliche Wasserversorgung 2030 für den Freistaat Sachsen“ mit. Diese Berechnung umfasse insgesamt neben der Wasserversorgung unter anderem auch die Verbesserung des ökologischen Gewässerzustands, den Umgang mit Starkregenereignissen und den Ausbau von Wasserrückhalt in der Fläche.
Weitere Berichte befassen sich u.a. mit den Themen:
- Klage der Gemeinde Nalbach gegen Grubenwasseranstieg unzulässig
- VKU fordert Klärung der Kostenfrage beim Corona-Abwassermonitoring
- 2020 war Sicherheit der Wasserversorgung in NRW trotz pandemischer Lage gegeben
