E-Paper 9/2023

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Themen der Printausgabe

Detaillierte Themenübersicht Ausgabe 9/2023

Auf dem Titel: Für die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse werden in Deutschland nur überschaubare Wassermengen benötigt, die Trinkwasserversorgung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) in einem aktuell vorgestellten Factsheet „Genügend Wasser für die Elektrolyse“. Gleichwohl müsse ein integrales Wassermanagement konsequent umgesetzt werden. Der in der Nationalen Wasserstoffstrategie und im Ampel-Koalitionsvertrag geplante Markthochlauf von grünem Wasserstoff werde erst dann erfolgreich, wenn Elektrolysebetreiber, Wasserversorgung und Genehmigungsbehörden ihr Know-how gemeinsam und zielgerichtet einsetzen.

Außerdem: Schon jetzt kann nach EU-Recht eine verursachungsgerechte Kostenübernahme für den Verursacher einer Verschmutzung durch PFAS umgesetzt werden. Diese Auffassung vertritt ein im Auftrag des BDEW und der Stadtwerke Rastatt von den Rechtsanwälten Geulen & Klinger erstelltes Gutachten, das vor dem Hintergrund des Umweltskandals in Mittelbaden eine erweiterte Herstellerverantwortung insbesondere in Bezug auf eine Umweltbelastung durch PFAS untersucht.

Weitere Inhalte:

  • EU-Bericht: Hoher Salzgehalt Schlüsselfaktor für die Umweltkatastrophe an der Oder
  • UBA: Fracking würde Problematik der Wasserverfügbarkeit weiter verschärfen
  • VGH: Öffentliche Wasserversorgung umfasst auch industrielle Versorgung
Ausgabe 9/2023 | 28.02.2023