Anhaltende Trockenheit setzt Italien weiter zu

Die anhaltende Trockenheit und Wasserknappheit setzen Italien weiter zu, vor allem im Norden des Landes. Der Wasserstand im Gardasee ist derzeit extrem niedrig, er hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert. Nach Angaben der Comunità del Garda, dem Informationszentrum für die gesamte Gardasee-Region, liegt er in aktuell bei 46 cm, nach 99 cm im vergangenen Jahr. Die Insel San Biagio beispielsweise, die als Isola dei Conigli (Haseninsel) bekannt ist, war bereits zu Jahresbeginn zu Fuß erreichbar. Durch den Wassermangel habe sich ein dünner Landstreifen zwischen dem kleinen Eiland und dem Festland gebildet. Das Phänomen zieht laut Medienberichten viele Touristen an.

Italiens größter Fluss Po ist ebenso stark von der Wasserknappheit betroffen. Die Wasserstände seien bereits niedriger als im vergangenen Jahr, teilte die für den Po zuständige Bezirksbehörde mit. Die Temperaturen im März sowie der wenige Regen im Norden Italiens spielten hierbei eine Rolle. Die einzelnen kleinen Schauer der vergangenen Wochen helfen nicht weiter.

Lesen Sie weiter, was der Generalsekretär der Po-Behörde, Alessandro Bratti, zur aktuellen Lage sagt.......

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