Die Luxemburger trinken immer mehr Leitungswasser

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Die Luxemburger trinken immer mehr Leitungswasser. Wie das Umweltministerium des Großherzogtums mitteilte, habe sich die Zahl in den letzten Jahren verdoppelt. Mittlerweile trinken 82 Prozent der Einwohner Leitungswasser, 58 Prozent sogar jeden Tag. Im Jahr 2006 hätten diese Zahlen noch bei 40 Prozent bzw. 28 Prozent gelegen.

Das Ministerium, die Wasserwirtschaftsverwaltung und der Luxemburger Wasserverband hatten eine Umfrage in Auftrag gegeben, um die aktuellen Gewohnheiten hinsichtlich des Leitungswasserverbrauchs.

Demnach geben 44 Prozent der Einwohner an, mehr Leitungswasser zu trinken als vor zehn Jahren. Ihre Motive seien, dass es ökologischer (78 Prozent der Befragten), billiger (59 Prozent) sowie praktischer (51 Prozent) sei und dass Leitungswasser von guter Qualität sei, weil es sehr kontrolliert werde (47 Prozent). Drei Viertel der Einwohner fänden heute, dass Leitungswasser in ihren Häusern gut schmeckt. Die Hälfte von ihnen halte es für gleich oder sogar besser als das von Wasser in Flaschen.

Lediglich 18 Prozent der Einwohner würden nie Leitungswasser trinken, das sei eine Zahl, die im Vergleich zu 60 Prozent im Jahr 2006 stark zurückgegangen sei. Die Zurückhaltung sei auf den im Wasser enthaltenen Kalk, mangelndes Vertrauen oder sogar den Geschmack des Wassers zurückzuführen.

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