Suez erhält einen 142-Millionen-Euro-Auftrag in der usbekischen Hauptstadt Taschkent

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Der französische Umweltkonzern Suez hat in Usbekistan einen 142-Millionen-Euro-Auftrag zur Verbesserung der Wasserver- und Abwasserentsorgung in der Hauptstadt Taschkent erhalten. Einen entsprechenden Sieben-Jahres-Vertrag hat Suez nach eigenen Angaben mit der Stadtverwaltung von Taschkent und dem Ministerium für Wohnungsbau und kommunale Dienstleistungen unterzeichnet. Die Vereinbarung sehe vor, die Wasser- und Abwassernetze mit intelligenten Lösungen zu modernisieren und die Betriebsführung des Wasserdienstleisters Taschkent Shahar SuvTaminoti (TSST) durch Know-how-Transfer zu verbessern, teilte Suez in Paris mit.

Starkes Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in Taschkent

Taschkent hat den Angaben zufolge 3,5 Millionen Einwohner und erlebt derzeit ein schnelles Bevölkerungswachstum und eine starke wirtschaftliche Entwicklung. Um in diesem Umfeld die Wasserversorgung besser zu bewältigen, wollen die Vertragspartner den Aktionsplan „Tashkent Water Transformation Plan“ (TWTP) umsetzen. Hierzu soll in den nächsten sieben Jahren unter anderem der tägliche Abgleich von Wassernachfrage und -angebot durch die Einführung intelligenter und digitaler Steuerungstools, die mit einem Echtzeit-Kontroll-Überwachungssystem verbunden sind, verbessert werden.

Weniger Wasserverluste

Wasserverluste sollen durch die Einführung von Diagnoseinstrumenten und den Einsatz fortschrittlicher Technik zur Lecksuche und -reparatur reduziert werden, teilte Suez weiter mit. Durch ein fortschrittliches Zählerprogramm soll ein nachhaltiger Wasserverbrauch erreicht werden. Der TWTP habe außerdem zum Ziel, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und technische und betriebliche Unterstützung bei der Weitergabe von Know-how an die Mitarbeiter von TSST zu leisten. Zusätzlich sollen im Rahmen der „Usbekischen Wasserakademie“ tausende usbekischer Wasserfachleute ausgebildet werden.

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