Veolia baut Umsatz der Wassersparte im Geschäftsjahr 2018 weiter aus

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Der französische Umweltkonzern Veolia hat im Geschäftsjahr 2018 seinen Umsatz im Wassergeschäft erneut leicht ausbauen können. Laut den von Veolia veröffentlichten Zahlen lag der Umsatz der Wassersparte im vergangenen Jahr bei 10,894 Mrd. Euro. Das war gegenüber 2017 ein Plus von 2,3 Prozent bei konstanten Wechselkursen und 2,1 Prozent bei konstantem Konsolidierungskreis und konstanten Wechselkursen.

Grund für das Umsatzwachstum im Jahr 2018 seien wieder höhere Absatzmengen und eine positive Geschäftsentwicklung gewesen, erklärte Veolia und nannte in diesem Zusammenhang eine Steigerung von 0,7 Prozent ohne Bauaktivitäten. In Mitteleuropa erhöhte sich der Wasserabsatz um 1,1 Prozent, was einem Plus von 13 Mio. Euro entsprach. Dadurch konnten Absatzrückgänge in Frankreich von 0,7 Prozent kompensiert werden, die durch negative Wettereinflüsse im zweiten und vierten Quartal entstanden waren. Auch konnte dem Unternehmen zufolge ein positiver Preiseffekt in Höhe von 1,1 Prozent verbucht werden. Auf diese Weise seien in Mittel- und Osteuropa durch höhere Wasserpreise zusätzlich 28 Mio. Euro umgesetzt worden.

Weiter berichtete Veolia, dass die Abwasser-Aktivitäten gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent zunahmen. Auch die Bauleistungen im Wasserbereich erfuhren vor allem in der Pazifikregion und im Nahen Osten eine leichte Belebung und konnten Rückgänge bei Veolia Water Technologies auffangen. Hier hätten sich die Aktivitäten im vierten Quartal verlangsamt und gegenüber 2017 bei konstanten Wechselkursen um 6,8 Prozent verringert. Auch der Auftragseingang von Veolia Water Technologies sank 2018 im Vergleich zum Vorjahr, und zwar um 4,7 Prozent auf 1,876 Mrd. Euro, da die Annahme von Projekten selektiver erfolgte. Das Tochterunternehmen Sade verbuchte aufgrund einer guten Geschäftsentwicklung in Frankreich einen Umsatzanstieg von 4,5 Prozent bei konstanten Wechselkursen.

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