Verkauf der Suez-Tochtergesellschaft OSIS an Veolia abgeschlossen

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Die Umweltkonzerne Suez und Veolia haben den Verkauf der französischen Suez-Tochtergesellschaft OSIS an Veolia abgeschlossen. Das Transaktionsvolumen betrage 298 Millionen Euro, teilte Suez mit. Das entspreche in etwa dem 13-fachen des bereinigten Pro-forma-EBITDA für 2019 zuzüglich eines Preiszuschlags von 5 Millionen Euro.

OSIS ist Spezialist für Abwasserdienstleistungen, die Sammlung flüssiger Abfälle, Industrieservice und Gebäudehygiene. Das Unternehmen beschäftigt 2.500 Mitarbeiter an über 130 Standorten in Frankreich. Im Jahr 2019 erwirtschaftete OSIS einen Umsatz von 311 Millionen Euro und bereinigtes Pro-forma-EBITDA von 23 Millionen Euro. Suez und Veolia hatten bereits im vergangenen August bekannt gegeben, eine Vereinbarung zum Verkauf von OSIS getroffen zu haben. Im Zuge des Übernahmekampfs zwischen Veolia und Suez waren die Gespräche auf Eis gelegt worden.

Veolia erklärte, durch seine Tochtergesellschaft Société d’Assainissement Rationnel et de Pompage (SARP) habe der Veolia-Konzern beträchtliches Know-how im Bereich Industrieservice und in der Instandhaltung von Abwassersystemen. Der Zusammenschluss von SARP und OSIS werde den Veolia-Konzern als einen wichtigen Akteur in diesem Bereich positionieren. Nach der Fusion werde die neue Unternehmenseinheit 6.700 Mitarbeiter und einen Umsatz von ca. 750 Millionen Euro haben.

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