Große Einzelmärkte bewirken Aufschwung im Exportgeschäft mit Wassertechnik

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Im Oktober verzeichneten deutsche Wassertechnikexporteure einen Anstieg ihrer Erlöse um knapp 18 Prozent auf 83,04 Millionen Euro. Damit befindet sich das Exportgeschäft mit „Apparaten zum Filtrieren oder Reinigen von Wasser“ den Berechnungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) in Wiesbaden zufolge im Aufschwung. Seit den im Juli erwirtschafteten Rekorderlösen von 102,02 Millionen Euro war die Nachfrage deutscher Wassertechnik deutlich eingebrochen.

Obwohl sich die Gesamtsituation für die deutschen Wassertechnikexporteure im aktuellen Berichtszeitraum überaus positiv entwickelte, ist die Nachfrage aus dem EU-Raum deutlich zurückgegangen. Die Statistikbehörde vermeldete Exporterlöse in Höhe von 29,92 Millionen Euro – was gegenüber dem Vormonat mit 33,79 Millionen Euro einem Rückgang von gut elf Prozent entspricht. Zu den Top-Einkäufern aus der EU zählten im Oktober Frankreich mit 4,61 Millionen Euro, das Vereinigte Königreich mit 3,74 Millionen Euro und Italien mit 3,27 Millionen Euro. Waren im Gesamtwert von deutlich über zwei Millionen Euro kauften noch die Länder Polen und Österreich mit 2,77 beziehungsweise 2,22 Millionen Euro ein.

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