In weiten Teilen Englands herrscht Dürre

In Teilen des Südwestens, des Ostens und in Teilen von Süd- und Mittelengland herrscht offiziell eine Dürre. Das hat die britische Umweltagentur Environment Agency anlässlich einer Sitzung der Nationalen Dürregruppe (National Drought Group) mitgeteilt. Das Gremium setzt sich unter anderem aus Vertretern der Umweltagentur, der Regierung und der Wasserversorger zusammen und hat zusammen mit Wasserminister Steve Double Reaktionen auf den trockensten Sommer seit fünfzig Jahren und die weiterhin erforderlichen Maßnahmen erörtert.

Auslöser für die Feststellung des Dürre-Status seien die hydrologische Situation (einschließlich Niederschlag, Flussdurchfluss, Grundwasserspiegel, Füllstand der Reservoirs und Trockenheit der Böden) sowie die Auswirkungen dieser Bedingungen auf die öffentliche Wasserversorgung, die Wasserentnahme und die Umwelt gewesen. Das Gremium habe sich auf eine weitere sektorübergreifende Zusammenarbeit geeinigt, um den Wasserbedarf auszugleichen und Wasser zu sparen.

Der Dürre-Status bedeute, dass die Umweltagentur und Wasserversorger ihre Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen der Trockenheit verstärken und die Umsetzung der einzelnen Phasen ihrer vorab vereinbarten Dürrepläne vorantreiben werden, erklärte die Umweltagentur. Diese Pläne orientierten sich an lokalen Faktoren wie Wasserstand der Reservoirs, Nachfrage und Prognosen und führten zu Vorsichtsmaßnahmen wie vorübergehenden Nutzungsverboten. Die letzte Dürre in England war 2018....

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