Internationales in Kürze: Andritz berichtet über erfolgreiches Geschäftsjahr 2022

Der österreichische Technologiekonzern Andritz verzeichnet für das Geschäftsjahr 2022 einen gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozent auf 7,54 Mrd. Euro gestiegenen Umsatz. 2021 erwirtschaftete Andritz Umsatzerlöse von 6,46 Mrd. Euro. Wie aus dem Geschäftsbericht 2022 der Andritz-Gruppe hervorgeht, erzielte der Geschäftsbereich Hydro, Anbieter von elektromechanischen Ausrüstungen und Service für Wasserkraftwerke, einen Umsatz von rund 1,54 Mrd. Euro (2021: 1,34 Mrd. Euro) und ein operatives Ergebnis (EBITA) von 114,7 Mio. Euro (2021: 95,4 Mio. Euro). Der Geschäftsbereich Separation, der u.a. Klärschlammbehandlungsanlagen liefert, erzielte einen Umsatz von 791,6 Mio. Euro (2021: 681,2 Mio. Euro) und ein operatives Ergebnis EBITA von 83,7 Mio. Euro (66,7 Mio. Euro).

In der gesamten Gruppe erreichte der Auftragseingang den Angaben zufolge mit 9,26 Mrd. Euro einen Rekordwert und lag deutlich – um 17,6 Prozent - über dem Vorjahr. Das EBITA erhöhte sich Andritz zufolge um 18,7 Prozent und erreichte mit 648,5 Mio. Euro ebenso einen Höchstwert (2021: 546,5 Mio. Euro). Alle vier Geschäftsbereiche – neben Hydro und Separation Pulp and Paper und Metals - trugen den Angaben zufolge zur Ergebnissteigerung bei. Der Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck erklärte, Andritz schätze das Wachstumspotenzial über 2023 hinaus zuversichtlich ein, „weil wir in allen Geschäftsbereichen innovative Technologien und Lösungen bereithalten, die unseren Kunden dabei helfen, die Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und umweltgerechte Energieerzeugung voranzutreiben.“

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