Modellversuche im Hochwasserschutz-Projekt Rhesi erfolgreich beendet

Im Rahmen des österreichisch-schweizerischen Hochwasserschutzprojektes Rhesi (Hochwasserschutz fürs Rheintal) das die Verbesserung des Hochwasserschutzes am unteren Alpenrhein zum Ziel hat, wurden Ende 2022 die Modellversuche erfolgreich abgeschlossen. Wie die Internationale Rheinregulierung mitteilte, konnten aus den Versuchen wertvolle Erkenntnisse gezogen werden. Zudem besuchten rund 16.000 Personen die Modellversuchshalle in Dornbirn und informierten sich über das Projekt und die wasserbaulichen Versuche. Über vier Jahre führte die Internationale Rheinregulierung die Versuche in der 4.700 m² großen Industriehalle in Dornbirn durch.

An einem 100 m langen Rheinmodell wurde die Entwicklung der künftigen Flusssohle untersucht. Dafür wurden die fünf km langen Abschnitte Widnau bis Höchst und Oberriet bis Koblach im Modell im Maßstab 1:50 nachgebaut. Die Versuche dienten dazu, die Planung des Hochwasserschutzprojekts zu optimieren. Durchgeführt und wissenschaftlich begleitet wurden sie von der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologe der ETH Zürich. Projektleiter Bernhard Valenti zeigte sich zum Abschluss mit den Ergebnissen der Versuche sehr zufrieden: „Beide Modellabschnitte, Widnau bis Höchst und Oberriet bis Koblach, haben die gute Qualität der bisherigen Planungen bestätigt. Im Modell haben sich Kies- und Sandbänke sowie Eintiefungen dort gebildet, wo dies gemäß unseren Berechnungen erwartet wurde.“

Hier lesen sie, welche Erkenntnisse aus den Versuchen gezogen wurden und wie es im Projekt weitergeht.......

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