Moldawien bekommt Kredit über 59 Millionen Euro zur Modernisierung der Wasserver- und Abwasserentsorgung

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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wollen zusammen mit der Europäischen Union die Wasser- und Abwasserinfrastruktur der moldawischen Hauptstadt Chisinau modernisieren. Hierfür haben sowohl EIB als auch EBRD für die städtische Anlage S.A. Apa Canal Chisinau jeweils Kredite über 24 Millionen Euro ausgestellt. Die EU steuert weitere elf Millionen Euro bei, teilte die EIB in der vergangenen Woche mit.

Mit den finanziellen Mitteln sollen die Wasser- und Abwasserinfrastruktur in der Hauptstadt saniert, modernisiert und erweitert werden, um dadurch das Wassernetzwerk der Stadt effizienter zu gestalten, Energie einzusparen und zukünftig europäische Vorgaben einhalten zu können.

„Investitionen in das Wassersystem von Chisinau können die Trinkwasserqualität deutlich erhöhen, Lecks reduzieren und die Abwasserbehandlung verbessern“, sagte EIB-Präsident Werner Hoyer. Das derzeit existierende Wassernetzwerk in Chisinau reiche nicht mehr aus, um den Bedürfnissen der 800.000 Einwohner noch gerecht zu werden, heißt es.

abo/

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