Der französische Umweltkonzern Veolia hat das zurückliegende Geschäftsjahr nach einem starken vierten Quartal mit Rekordergebnissen abgeschlossen. „Nach einem außerordentlichen Jahr für Veolia, das durch die Übernahme von Suez geprägt war, bin ich besonders stolz auf die Leistungen, die wir erzielt haben, sowohl in Bezug auf die Aktivität als auch auf die Ergebnisse“, sagte CEO Estelle Brachlianoff bei der Präsentation der Ergebnisse in Paris. Alle Indikatoren hätten Rekordwerte erreicht. „Wir starten das Geschäftsjahr 2023 unter sehr guten Bedingungen, perfekt auf Kurs für ein weiteres Jahr starken Wachstums“, so Brachlianoff.
Der Konzern erwirtschaftete einen Jahresumsatz von rund 42,9 Mrd. Euro, verglichen mit 28,5 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Einschließlich der übernommenen Suez-Unternehmensteile ergibt sich für 2021 ein Proformawert von 37,7 Mrd. Euro. In allen Proformazahlen ist der Beitrag von Suez-Aktivitäten in Australien und Europa eingeschlossen, die Veolia wegen wettbewerbsrechtlicher Auflagen wieder veräußern musste. In die Zahlen für 2022 sind sie nicht eingerechnet.
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