Neuer Fischaufstieg im nördlichen Spreewald

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In Brandenburg starten dieser Tage die Baumaßnahmen für einen neuen Fischaufstieg an der Wehranlage Leibsch. Der Planungs- und Genehmigungsprozess für die Anlage im „alten Spreeumfluter“ wurde kürzlich durch den Wasser- und Bodenverband Nördlicher Spreewald im Auftrag des Landes Brandenburg abgeschlossen. Mit der Baumaßnahme werde ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie und des Landeskonzepts zur ökologischen Durchgängigkeit der Fließgewässer Brandenburgs vollzogen. Die Durchwanderbarkeit der Spree werde für Fische und andere Wasserorganismen deutlich verbessert, teilte das Landesumweltministerium mit.

An der Wehranlage Leibsch teilt sich die Spree. In westlicher Richtung zweigt der Dahme-Umflut-Kanal ab, nach Norden die Spree. Der ebenfalls über die Kaatsch-Spree in die Spree mündende „alte Spreeumfluter“ werde bis zum Frühjahr 2023 derart umgestaltet, dass kleine und große Fischarten künftig gleiche Aufstiegschancen haben und ungehindert in den inneren Unterspreewald und weiter stromauf wandern können.

Die alten Fischaufstiege in der Wehranlage für den Dahme-Umflut-Kanal und die Spree sowie im Spreeumfluter waren den Angaben zufolge nur eingeschränkt funktionsfähig. Der Fischaufstieg zum Dahme-Umflut-Kanal sei bereits 2019 unter ökologischen Aspekten optimiert worden.

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