Abwassermonitoring ergibt erheblichen Drogenkonsum in Mecklenburg-Vorpommerns größeren Städten

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Laut einer Analyse des Abwassers in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg und Greifswald ist der Konsum bestimmter illegaler Drogen in Mecklenburg-Vorpommerns größeren Städten ähnlich verbreitet wie in Amsterdam oder Berlin. Das Abwassermonitoring, das der NDR bei der TU Dresden in Auftrag gegeben hatte, habe teils hohe Werte etwa für Amphetamin (Speed), Ecstasy oder Kokain ergeben, berichtet der NDR.

Demnach wurde das Abwasser an mehreren Tagen im Juni analysiert. In Greifswald seien die getesteten Drogen dabei auf geringerem Niveau als in den anderen Städten nachgewiesen worden. In jeder Stadt wurden sieben bis acht Proben aus den jeweiligen Klärwerken genommen. Für jede Probe wurde über einen Zeitraum von 24 Stunden Abwasser gesammelt. Es handelt sich um Tage, an denen es nicht geregnet hat.

Die Wissenschaftler*innen wendeten die gleiche Methodik an, die auch in einer europaweiten Studie angewendet wird.

Erfahren sie mehr über die Ergebnisse der Analyse......

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