Die Ausbauplanungen an der so genannten Reststrecke der Elbe zwischen Dömitz und Hitzacker müssen aus Sicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beendet werden. Der BUND fordert ein Umsteuern und das Ende einer Politik zulasten des länderübergreifenden UNESCO-Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe. Güter könnten auf der Schiene und dem Elbe-Seitenkanal transportiert werden.
Wie die Landesgeschäftsführerin des BUND in Mecklenburg-Vorpommern, Corinna Cwielag, erklärte, sei die Elbe zwischen Dömitz und Hitzacker noch 50 m breiter als in den anderen Abschnitten: „Genau das brauchen wir – Raum für den Fluss. Das schafft Puffer für Hochwasser und hilft der geschundenen Artenvielfalt. Dieses ökologische Potential für eine kaum genutzte Wasserstraße zu opfern, ist in Zeiten von Klimakrise und Artensterben nicht verantwortbar.“
Lesen Sie hier weiter über die Ausführungen zu Kosten und Nutzen der Wasserstraße Elbe.......