BUND Sachsen-Anhalt fordert, Gewässerschutz voranzutreiben

Der BUND Sachsen-Anhalt fordert, den Gewässerschutz voranzutreiben und verlangt die Einhaltung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie sowie strengere Auflagen bei Schadstoffeinleitungen in Flüsse. 95 Prozent der Gewässer in Sachsen-Anhalt befänden sich in einem schlechten Zustand, berichtet der BUND-Landesverband. Ein Fischsterben wie in der Oder sei auch in Sachsen-Anhalt zukünftig nicht auszuschließen.

In Bode, Saale und Elbe dürfe es kein Massensterben wie in der Oder geben, so BUND-Landesgeschäftsführer Christian Kunz: „Hohe Temperaturen, Niedrigwasser, Pestizide, Nährstoffe und andere Schadstoffe begünstigen die sprunghafte Ausbreitung von Algen. Schädliche Einleitungen in regionale Gewässer durch die Industrie und die Landwirtschaft müssen drastisch eingeschränkt werden.”

Lesen Sie hier die Ausführungen des BUND Sachsen-Anhalt zu den Gewässerbelastungen......

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