Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat die heutige Verabschiedung der novellierten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA) als „deutlichen Schritt in Richtung verursachungsgerechte Vermeidung von Nitrateinträgen“ begrüßt. Nach der Neufassung der AVV wird zur Ausweisung der mit Nitrat belasteten Gebiete ein einheitliches Verfahren zur Binnendifferenzierung mit einem mehrstufigen Ansatz eingeführt. Ziel ist der Bundesregierung zufolge ein geostatistisches Regionalisierungsverfahren ab 2028, das nach heutigem Stand das wissenschaftlich fundierteste sei. Der emissionsbasierte Ansatz über die sogenannte Modellierung, das heißt die Berücksichtigung der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung, wird gestrichen. Auch für Karsten Specht, den Vizepräsidenten des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), sind die neuen Vorgaben „ein wichtiger Schritt zu einem besseren Schutz unserer Trinkwasserressourcen“....
Düngerecht: BDEW und VKU begrüßen Verabschiedung der AAV Gebietsausweisung durch Kabinett
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