Düngeverordnung: Nitratmessung in den Bundesländern soll einheitlicher werden

|
|

Die Nitratbelastung muss in den Bundesländern einheitlich gemessen werden. Das erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) anlässlich der aktuellen Entwicklung bei der Düngeverordnung (DüV). Klöckner sagte, dass vor dem Hintergrund des uneinheitlichen Bildes bei den Nitrat-Messstellen aus der Kann-Regelung zur passgenauen Messung in den Bundesländern in der neuen Düngeverordnung eine Muss-Regelung werde.

Das Thema Nitratmessstellen zählt zu den wesentlichen Kritikpunkten, die die Europäische Kommission nach der Vorlage der Vorschläge der Bundesregierung zur Düngeverordnung (DüV) vorgebracht hat.

Es gebe Bundesländer, die nicht differenzierten und eine Messstelle für ein großes Gebiet nutzten, während andere Länder mit zahlreichen Messstellen passgenauer und im Sinne des Verursacherprinzips arbeiteten. Das sei seit 2017 möglich, aber leider hätten das nicht alle Länder umgesetzt. 

Auf die Kritik der Kommission hin soll zudem die bisher vorgesehene Ausnahmeregelung für die Düngung auf gefrorenen Böden entfallen und ein Düngeverbot für gefrorene Böden in den besonders belasteten roten Gebieten gelten.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von EUWID Wasser und Abwasser, die in der Regel dienstags als E-Paper und Printmedium erscheinen. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.

Noch kein Abonnent? Mit einem Testpaket können Sie sämtliche Informationsmodule von EUWID Wasser und Abwasser (u.a. Printausgabe, E-Paper, Archiv und Top-News) kostenlos und unverbindlich ausprobieren.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -