Bayern: Weitere Studien zu PFC-Belastung des Grundwassers notwendig

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Einem Gutachten zufolge könnte die Chemikalien-Verschmutzung des Grundwassers am Ex-Militärflugplatz Penzing nicht nur aus dem ehemaligen Feuerlösch-Übungsbecken stammen. Das Becken sei zwar nach einer Untersuchung die Hauptquelle für die Belastung mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) auf dem Gelände, teilte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) anlässlich der Vorstellung des Gutachtens am Donnerstag vergangener Woche in Landsberg am Lech mit. Es müsse aber noch weiter untersucht werden, ob die mutmaßlich krebserregenden Chemikalien auch von außerhalb des Flugplatzes ins Wasser gelangten.

Ein neues Grundwassermonitoring sei im Mai 2021 auf Initiative der BImA in Abstimmung mit dem Landratsamt Landsberg am Lech und dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim ausgeführt worden. Die Ergebnisse des Monitorings sollten weitere Erkenntnisse über die Entwicklung der PFC-Gehalte im Grund- und Oberflächenwasser liefern. Diese Ergebnisse bildeten dann die Grundlage, um das Netz der Grundwassermessstellen zu optimieren und um Sanierungsmaßnahmen, die die Grundwasserbelastung nachhaltig minimieren, gezielt planen und umsetzen zu können.

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