Brandenburg: Auf große Bergbauseen soll in Zukunft verzichtet werden

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In Brandenburg sollen in Zukunft keine großen Bergbaufolgeseen mehr entstehen. In der Braunkohlenplanung und den berg- und wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren sei darauf hinzuwirken, dass die neu entstehenden Tagebauseen hinsichtlich ihrer Größe, Lage und Form möglichst geringe Verdunstungsverluste aufweisen, heißt es in einem einstimmigen Beschluss des Landtags.

Im Rahmen der berg- und wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren ist dem Beschluss zufolge darauf Einfluss zu nehmen, dass das durch die Tagebaue verursachte Grundwasserdefizit verringert wird.

Nach dem Ende der Kohleförderung soll in Abwägung mit anderen Rahmenbedingungen ein schnellstmöglicher Grundwasserwiederanstieg in den Absenkungstrichtern zu ermöglichen, um die Beeinträchtigungen durch die Grundwasserabsenkung im Umfeld der Tagebaue, insbesondere bezüglich der wertvollen Seen und Moore im Auswirkungsbereich des Tagebaus Jänschwalde, zu verringern. Beim Grundwasserwiederanstieg müsse sichergestellt werden, dass Schäden an Infrastrukturen und privatem Eigentum vermieden werden.

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