Hannover will Wasserstoffherstellung im Klärwerk Herrenhausen aufbauen

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Die Stadtentwässerung Hannover soll Produzentin von Wasserstoff werden. Im Rahmen eines geplanten Projekts mit einem Investitionsvolumen von rund elf Millionen Euro will der städtische Eigenbetrieb mit Hilfe des Wasserelektrolyse-Prozesses auf dem Großklärwerk im Stadtteil Herrenhausen Wasserstoff herstellen, teilte die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover mit.

Alle bei diesem Vorgang entstehenden Produkte sollten genutzt werden, um die die eingesetzte Energie optimal zu verwenden: Im Mittelpunkt sollen die Nutzung von gereinigtem Abwasser sowie der Einsatz des entstehenden Sauerstoffs in den Klärprozess stehen.

Kernprinzip sei dabei die sogenannte Sektorenkopplung: Neben dem Wasserstoff, der unter anderem als Treibstoff für Busse im öffentlichen Personennahverkehr sowie für Logistik-Fahrzeuge genutzt werden kann, entstehen als Nebenprodukte Sauerstoff und Abwärme, erläuterte die Stadt Hannover. Die entstehende Wärme will das Stadtwerke-Unternehmen Enercity durch Einspeisung ins Fernwärmenetz nutzen.

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