Niedersachsen will dem Klimawandel mit effizientem Wassermanagement begegnen

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Die Entnahme von Wasser in Niedersachsen soll stärker überwacht und besser gesteuert werden. Das zählt zu den Inhalten eines Maßnahmenkatalogs der Regierungsfraktionen von SPD und CDU, den der Landtag gestern Abend beschlossen hat.

Zwar habe Niedersachsen Dank der hohen mittleren Niederschlagsmengen grundsätzlich kein Problem mit verfügbarem (Trink-)Wasser. Die trockenen Sommermonate 2018 und 2019 haben nach Auffassung der Fraktionen aber gezeigt, dass Nutzungskonkurrenzen um die Ressource Wasser im Rahmen von Entscheidungen über Wasserrechte für Entnahmen zu öffentlichen, privaten und gewerblichen Zwecken zunehmen würden.

„Niedersachsen hat kein Mengenproblem, sondern ein Problem mit der räumlichen und auch zeitlichen Verteilung der Niederschläge“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Schmädeke. Es sei zu befürchten, dass die Auswirkungen des Klimawandels diesen Effekt verschärfen und damit zu weiteren regionalen Engpässen von Trink- und Brauchwasser führen. Ein effizientes Wassermengen-Management solle dabei helfen, diese Entwicklung zu entschärfen und Engpässe sowohl bei der öffentlichen Wasserversorgung als auch bei Industrie und Landwirtschaft zu vermeiden.

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