Nordrhein-Westfalen will den Vorrang der Wasserversorgung gesetzlich festschreiben
Die nordrhein-westfälische Landesregierung will den Vorrang der öffentlichen Trinkwasserversorgung gesetzlich festschreiben. Einen entsprechenden Entwurf zur Anpassung des Landeswassergesetzes hat das Kabinett des Bundeslandes am Mittwoch verabschiedet, teilte das Umweltministerium NRW mit.
Es gelte, Trinkwasser besonders vor Klimakrisen zu schützten, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU).
"Wir müssen auf den Kilimawandel reagieren"
„Der Klimawandel ist längst bei uns angekommen, und wir müssen darauf reagieren“, sagte Heinen-Esser. Die vergangenen zwei extrem trockenen Sommer und der regenarme April dieses Jahres hätten gezeigt, wie abhängig auch der Bereich der Wasserversorgung von Wetter und Klima sei. Trinkwasser müsse besonders vor Klimakreisen geschützt werden. Daher müsse der Trinkwasserversorgung aufgrund ihrer elementaren Bedeutung für das Allgemeinwohl stets Vorrang vor anderen Wasserentnahmen gewährt werden.
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