NRW und Wasserverbände: 250 Mio. Euro für grüne und blaue Infrastruktur im Ruhrgebiet

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In den kommenden zehn Jahren investieren das Land Nordrhein-Westfalen und die Wasserverbände des Landes rund 250 Mio. Euro in den Ausbau der grünen und blauen Infrastruktur im Ruhrgebiet, um die Lebensqualität der Städte zu erhalten und Schäden im Klimawandel zu vermeiden. Auf Beschluss der Landesregierung würden die Projekte „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ und „Offensive Grüne Infrastruktur 2030“ im Rahmen der Ruhrkonferenz mit über 145 Mio. Euro gefördert, teilte das Umweltministerium NRW Mitte gemeinsam mit der Emschergenossenschaft im Rahmen der Ruhr-Konferenz mit.

Ministerin Heinen-Esser (CDU) sprach im Hinblick auf 2020 von einem ersten erfolgreiches Projektjahr: „Klimaschutz und Klimaanpassung sind zentrale Daseinsvorsorge. Weniger Hitzestau, dafür mehr grüne Lebens- und Erholungsräume, weniger Versiegelung, dafür mehr natürliche Versickerungsbereiche, weniger Überflutungen von Straßen, dafür klimafeste Infrastruktur“, sagte die Ministerin.

Die vor einem Jahr von der Emschergenossenschaft in Essen als zentrale Anlaufstelle eingerichtete Service-Organisation in Essen koordiniere die Zusammenarbeit der Kommunen und Wasserverbände und ermögliche mit den Fördermitteln des Landes die Maßnahmen vor Ort. „Ein funktionierendes Modell, das in den vergangenen Monaten im Schatten von Corona bereits viel für die Klimafolgenanpassung in der Region angestoßen und umgesetzt hat“, sagte Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft.

Mit dabei seien nun auch der Lippeverband unter dem Dach der Emschergenossenschaft sowie der Ruhrverband, die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft, der Niersverband, der Regionalverband Ruhr sowie alle Ruhrgebietsstädte. „Wasser, Hitzewellen und Dürre machen an Stadtgrenzen nicht Halt“, so Paetzel.

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