NRW: Zehn Millionen Euro zur Verbesserung der Starkregenvorsorge in Kommunen

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Die Versickerung und Speicherung von Niederschlagswasser zählt zu den Maßnahmen, die das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen mit einem neuen Programm zur Stärkung der Klimawandelvorsorge in Kommunen fördert. Für das Förderprogramm „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ stehen rund zehn Millionen Euro aus dem EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie zur Verfügung (REACT-EU), teilte das Ministerium mit.

„Die Unwetter-Katastrophe hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns auf zunehmende Wetterextreme vorbereiten und die Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels stärken. Mit den neuen Fördermaßnahmen stärken wir die Klimaresilienz und bieten den Kommunen weitere Unterstützung bei der Verbesserung der Starkregen- und Hitzevorsorge“, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU).

Die Förderung umfasst dem Ministerium zufolge bis zu 100 Prozent der Ausgaben und richtet sich an Kommunen und kommunale Unternehmen. Förderfähig seien investive Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen zugunsten von Grünflächen, das Anlegen von Mulden, Rigolen oder Retentionsflächen zum Rückhalt, zur Versickerung und Speicherung von Niederschlagswasser, aber auch das Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden.

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