Otte-Kinast: Nährstoffüberschüsse schrumpfen in Niedersachsen deutlich

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„Niedersachsen ist auf dem richtigen Weg, um eine ausgeglichene Nährstoffbilanz zu erreichen“ – so  kommentierte Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) am Mittwoch die Ergebnisse des achten Nährstoffberichtes für Niedersachsen 2019/20. Mit Cloppenburg überschreite nur noch ein Landkreis die Obergrenze für organischen und organisch-mineralischen Stickstoff von 170 kg N pro Hektar, die absolut gesehen noch 2.732 t N beträgt.

Damit hat sich der bestehende N-Überschuss aus dem Nährstoffbericht 2018/2019 in Höhe von 5.536 t N nahezu halbiert. Die Verringerung der Zahl der betroffenen Landkreise in Bezug auf die N-Obergrenze steht im Zusammenhang mit den verringerten Tierzahlen, einer weiteren Anpassung der nährstoffreduzierten Fütterung sowie der insgesamt gestiegenen Verbringung. Erstmals erreiche Niedersachsen auf Landesebene eine nahezu ausgeglichene Stickstoffdüngebilanz.

Bei dem von der Düngebehörde der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) erarbeiteten Bericht, der den Zeitraum vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 abdeckt, handelt es sich um den ersten Nährstoffbericht auf Grundlage der novellierten Düngeverordnung vom April 2020. Der Nährstoffüberschuss von 80.000 Tonnen Stickstoff im Berichtszeitraum 2014/15 sei kontinuierlich auf nunmehr lediglich 692 Tonnen auf Landesebene reduziert worden.

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