Steuerzahlerbund kritisiert „Projekt Neckarwelle“

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Auch in diesem Jahr berichtet der Bund der Steuerzahler (BdSt) in seinem neuen Schwarzbuch über Fälle von Steuergeldverschwendung, die Bezug zur Wasserwirtschaft haben. So kritisiert der Verband unter anderem das „Projekt Neckarwelle“ in Stuttgart-Untertürkheim, mit dem private Initiatoren eine künstliche Flusswelle zum Surfen im Neckar errichten wollten. Laut „Schwarzbuch 2019/20“ hat die Stadt hierfür eine Machbarkeitsstudie mit 93.000 Euro unterstützt.

Im Frühjahr 2019 sei es dann darum gegangen, ob der Stuttgarter Gemeinderat weitere Mittel für das Genehmigungs- und Realisierungsverfahren bewilligt. Dazu sei es aber nicht mehr gekommen, denn das Landesgesundheitsamt habe nachgewiesen, dass der Neckar dauerhaft mit Fäkalien und Krankheitserregern belastet ist, so der BdSt. Dies habe schließlich dazu geführt, dass die Stadt den Bau der künstlichen „Neckarwelle“ nicht genehmigte.

Aus Steuerzahlersicht stelle sich die Frage, ob der Stadt die Wasserqualität des Neckars nicht bekannt war, bemängelt der Steuerzahlerbund. Dann hätte sie schon frühzeitig erkennen können, dass dieses Projekt derzeit nicht genehmigungsfähig ist.

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