UBA: Statt pauschaler Flächenprämien Gewässerrandstreifen honorieren

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Zur Verbesserung der Grundwasserqualität sollten statt pauschaler Flächenprämien über die EU-Agrarförderung ökologische Leistungen wie Gewässerrandstreifen und ökologische Bewirtschaftung honoriert werden. Das empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA) in seinem Indikatorenbericht „Umweltmonitor 2020“, den die Behörde in der vergangenen Woche vorgestellt hat. Auch die Ausweitung des Ökolandbaus hätte positive Wirkungen auf die Gewässerqualität.

Derzeit werde das Ziel eines 20-prozentigen Anteils an der gesamten Landwirtschaft noch weit verfehlt. Wichtiger Ansatzpunkt für weniger Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft wäre nach Auffassung der Behörde auch ein geringerer Fleischkonsum.

Seit 2008 werde der Grenzwert für Nitrat von 50 Milligramm pro Liter jedes Jahr an etwa jeder sechsten Messstelle überschritten: Der Anteil der Messstellen, die den Grenzwert überschreiten, liege seitdem zwischen 16 und 19 Prozent. Auch der Anteil der Messstellen mit einem erhöhten Nitrat-Gehalt über 25 mg/l stagniere seit 2008 bei 33 bis 38 Prozent.

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