UFZ: Umweltrisiken von Pflanzenschutzmitteln wegen Gewässerbelastung neu bewerten

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Kleingewässer in Agrarlandschaften sind stark mit Pestiziden belastet: Die staatlichen Grenzwerte für Pestizide sind in der Regel zu hoch angesetzt und selbst diese zu hohen Werte werden in über 80 Prozent der Gewässer noch überschritten.

Dies habe sich in einem bundesweiten Monitoringprogramm von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) gezeigt, wie das UFZ Mitte Juni mitteilte. Die Umweltrisiken von Pflanzenschutzmitteln müssten vor diesem Hintergrund neu bewertet werden.

Wie die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Water Research schreiben, könne der Verlust der Artenvielfalt nur gestoppt werden, wenn die Umweltrisikobewertung der Pestizide radikal reformiert wird. Pestizide, die  in der Landwirtschaft sichern, gelangen auch in benachbarte Bäche und schädigen dort die aquatischen Lebensgemeinschaften, die für den Erhalt der Artenvielfalt entscheidend sind, Teil des Nahrungsnetzes sind und die Selbstreinigung des Wassers unterstützen, führt das UFZ aus.

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