EU-Umweltminister drängen auf bessere Umsetzung der Wassergesetze und Vernetzung

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Die europäischen Umweltminister haben die EU-Mitgliedstaaten dazu aufgerufen, ihre Anstrengungen zum Schutz und der Verbesserung der Gewässer in Europa deutlich zu verstärken. Insbesondere müssten die EU-Wassergesetze besser umgesetzt und gewässerpolitische Ziele stärker in andere Bereiche wie die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und die Kohäsionspolitik eingebunden werden, heißt es in den Schlussfolgerungen der letzten Umweltratssitzung unter zypriotischer Präsidentschaft vom vom Montag.

Die Umweltminister verwiesen dabei auf die Kommissionsbewertung zu den nationalen Flussgebietsbewirtschaftungsplänen, wonach nur etwas mehr als die Hälfte der Flüsse bis 2015 den von der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) geforderten „Guten Zustand“ erreichen werden. Eine bessere Umsetzung des europäischen Wasserrechts ist auch eine der Prioritäten der von der Kommission Ende November 2012 vorgestellten Blaupause Wasser.

Der vollständige Bericht erscheint in Ausgabe 01/2013 von EUWID Wasser und Abwasser. Die wöchentlich erscheinende Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.
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