Glauber: Neue Studie zeigt große Potenziale für den Hochwasserschutz an Inn und Salzach

Staustufenmanagement, Flutpolder und Deichrückverlegungen im Fokus

Fundierte Grundlagen für den Hochwasserschutz entlang von Inn und Salzach bis nach Passau liefert eine neue Studie, in deren Fokus insbesondere Staustufenmanagement sowie Flutpolder und Deichrückverlegungen stehen. „Jetzt geht es darum, auf Basis der Studie konkrete Verbesserungen des Hochwasserschutzes zu planen und umzusetzen“, erklärte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) anlässlich der Vorstellung der Innstudie. Sie zeige große Potenziale für den Hochwasserschutz, die jetzt im Detail weiter untersucht werden sollen. „Wir setzen auf Transparenz und eine enge Beteiligung der Region. Dazu werden Informationsveranstaltungen und Dialoge vor Ort folgen“, meinte der Minister.

Es handelt sich um eine Potenzialstudie und nicht bereits um eine konkrete Planung. Untersucht wurde, welche Maßnahmen zum Hochwasserschutz denkbar sind und welche Wirkungen diese haben können. In der Innstudie heißt es, dass die tatsächlich erzielbare Wirkung des steuerbaren Rückhalts stark von der Güte der Hochwasservorhersage abhängen kann, wenn eine ereignisbezogene optimierte Steuerung darauf aufbaut.

Die Studie besteht aus sechs Teilprojekten, die unter Federführung des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) von der TU München, der TU Wien und der Universität Kassel erarbeitet wurden. Untersucht wurden der Inn ab Oberaudorf auf einer Länge von rund 210 km sowie die Salzach ab der Saalachmündung auf einer Länge von rund 60 km.

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