Gutachter: „War klar, dass schlimmeres Hochwasser erreicht würde als im Durchschnitt alle 100 Jahre“

Ergänzende Informationen von vor Ort fehlten

Das Bemühen um die Evakuierung der Menschen an der Ahr hätte nach Einschätzung eines Gutachters schon am Nachmittag der sich anbahnenden Flutkatastrophe in den Vordergrund gestellt werden müssen. „Am 14.07. war am Pegel Müsch zwischen 15 und 17 Uhr die Katastrophe im Fluss schon da“, sagte Christoph Mudersbach von der Hochschule Bochum am Freitag im Untersuchungsausschuss im Landtag in Mainz. Es sei klar gewesen, dass höchstwahrscheinlich ein schlimmeres Hochwasser erreicht würde als im Durchschnitt alle 100 Jahre - und dies wahrscheinlich bis zur Mündung der Ahr bei Sinzig....

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