IKSR sieht im Rheineinzugsgebiet Verbesserungen beim ökologischen Zustand

In der internationalen Flussgebietseinheit Rhein sind derzeit zehn Prozent der größeren Gewässer in einem guten ökologischen Zustand. Das ist eine Verbesserung um sieben Prozentpunkte gegenüber 2016, teilte die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) anlässlich der Veröffentlichung des dritten Bewirtschaftungsplans für die Flussgebietseinheit mit. Generell sei eine leichte Verbesserung erkennbar. Es seien aber weiterhin erhebliche Anstrengungen nötig, um weitere Fortschritte zu erzielen.

Wie die IKSR erklärte, wird der ökologische Zustand vorrangig durch verschiedene Bio-Indikatoren bestimmt. Verbesserungen gab es beispielsweise bei der Fischfauna im Mittelrhein sowie bei den wirbellosen Kleinstlebewesen (Makrozoobenthos) im Niederrhein. Bei der Gesamtbewertung des Zustands komme allerdings das „One-out-all-out-Prinzip“ der Wasserrahmenrichtlinie zum Tragen, bei dem der Zustand vom jeweils schlechtesten Indikator bestimmt wird. Verbesserungen, die bei einzelnen biologischen Qualitätskomponenten festzustellen sind, spiegelten sich daher in der Gesamtbewertung nicht wider. Daher werden die Bio-Indikatoren in den Karten im Bewirtschaftungsplan auch einzeln dargestellt, so die IKSR....

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