Das von den Stadtentwässerungsbetrieben (StEB) Köln AöR entwickelte Online-Tool „Wasser-Risiko-Check“ mit Informationen zum Schutz vor Überflutung bei Starkregen und Hochwasser wird jetzt im Rahmen einer interkommunalen Kooperation den Bürgerinnen und Bürger weiterer Kommunen angeboten. Wie die StEB mitteilten, können Bürgerinnen und Bürger von Bornheim, Mülheim an der Ruhr, Troisdorf, Essen, Bergisch Gladbach und Duisburg eine Gefahreneinschätzung in Form von konkreten Hinweisen zum möglichen Wassereinstau an ihrem Gebäude und in der Umgebung sowie eine Auflistung möglicher Objektschutzmaßnahmen erhalten.
Der Wasser-Risiko-Check www.wasser-risiko-check.de sei unverbindlich, kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen nutzbar. Nachdem die erste Version des Tools, die den Angaben zufolge in Köln bereits seit drei Jahren erfolgreich im Einsatz ist, räumlich erweitert wurde, soll es zukünftig gemeinsam mit den Partner-Kommunen überarbeitet und verbessert werden. Die interkommunale Zusammenarbeit basiere auf dem Förderaufruf „IKZ NRW Interkommunale Kooperationsprojekte“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW, das interkommunale Kooperationsprojekte finanziell fördert.