Kooperation für mehr Trinkwasserschutz in der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern

Interessengerechter und nachhaltiger Umbau der Bewirtschaftung in TWSZ II

Maßnahmen zum Trinkwasserschutz in der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern stehen im Fokus einer Absichtserklärung, die das Landeslandwirtschaftsministerium, der Bauernverband, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft sowie die Kooperationsgemeinschaft Wasser und Abwasser jetzt unterzeichnet haben. Ziel der erklärten Kooperation sei der langfristige Ressourcenschutz und damit zugleich der Schutz des Trinkwassers bei der Landbewirtschaftung in Wasserschutzgebieten, erklärte Landesumweltminister Till Backhaus (SPD).

„Ich freue mich, dass wir, nachdem die Idee dazu im Umweltministerium entwickelt worden ist, nach einem lagen Abstimmungsprozess nun zu dieser Vereinbarung gekommen sind“, fuhr der Minister fort und ergänzte: „Wie wir gerade wieder in diesen Tagen erleben, muss das Wasser in der Fläche gehalten werden und wir müssen unser Grundwasser vor Einträgen schützen. Mit der Einstellung des Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland wegen der Nitratrichtlinie hat die EU gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nun müssen wir konsequent ins Handeln kommen.“

Das bedeute, man müsse zu einer gewässerverträglicheren Landwirtschaft kommen, die die ökonomischen Belange einer leistungsfähigen Landwirtschaft berücksichtigt, heißt es in einer Mitteilung des Landesumweltministeriums.

Informieren Sie sich hier, mit welchen Instrumenten die Kooperationsziele erreicht werden sollen......

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