Kostensteigerung u.a. durch Sanierungen: WVT fordert wiederkehrenden Erneuerungsbeitrag

Wasserverbandstag mahnt Gesetzesänderungen an

Der Wasserverbandstag (WVT) Bremen | Niedersachsen | Sachsen-Anhalt mahnt Gesetzesänderungen an, um hohe Kosten für Verbraucher zu vermeiden. Wie es in einer Mitteilung des WVT heißt, sind die Kosten für Trink- und Abwasser in den letzten Jahren vielerorts angestiegen. Die Menschen müssen zum Teil bereits jetzt deutlich mehr für Trink- und Abwasser bezahlen als noch vor zehn Jahren. Aufgrund von anstehenden Sanierungen drohten weitere Preissteigerungen. Die Kosten müssen aus Sicht der Wasserverbände schnell möglichst sozialverträglich verteilt werden.

Derzeit wirken sich laut dem WVT insbesondere gestiegene Energiekosten auf den Wasserpreis aus. Doch in naher Zukunft könnten Sanierungen und die damit verbundenen Bau-, Material- und Personalkosten hier ebenfalls stark zu Buche schlagen.

Teilweise seien die Leitungen fast 100 Jahre alt und weit über ihre eigentlich geplante Haltbarkeit im Einsatz. Wie bei Straßen oder Brücken sei trotz regelmäßiger Instandhaltung irgendwann das beste Material über seine Grenzen strapaziert und müsse erneuert werden. Zudem müsse die Infrastruktur an neue Herausforderungen und Bedarfe angepasst werden. Bei Trinkwasser sei dies zudem besonders wichtig, um den Qualitätsanforderungen weiter gerecht werden zu können.

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