Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) und Wittstocks Bürgermeister Jörg Gehrmann haben eine Kooperationsvereinbarung für den Dranser See im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land unterzeichnet. Beispielhaft für das Land Brandenburg werde gemeinsam die naturtouristische und die naturschutzfachliche Entwicklung des märkischen Sees vorangetrieben, heißt es in einer Mitteilung des Umweltministeriums. Der 133 ha umfassende Klarwassersee gilt demnach als Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten von europaweiter Bedeutung. Unter Wasser wachsen in dem maximal 15 m tiefen See beispielsweise verschiedene Armleuchteralgen – eine Pflanzgruppe, die auf klares, nährstoffarmes Wasser mit großer Sichttiefe angewiesen ist.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, wollen der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und die Stadt Wittstock/Dosse noch enger zusammenarbeiten, denn der See hat zwei Eigentümer: Während der Südteil dem Land Brandenburg gehört, befindet sich der Nordteil im Eigentum der Kommune.
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