Neubildung von Grundwasser in Niedersachsen geht zurück

Im vergangenen Jahrzehnt gab es in Niedersachsen – bezogen auf die Referenzperiode 1961 bis 1990 – nur unterdurchschnittliche Grundwasserneubildungsraten. Das berichtet das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), das die jährlichen Daten der Grundwasserneubildung mittels Zeitreihenanalysen für alle Grundwasserkörper in Niedersachsen ausgewertet und veröffentlicht hat. Es zeigt sich, dass die Grundwasserneubildung unterhalb der Grundwasserneubildung von 1961 bis 1990 lag.

Diese Trockenperiode von 2011 bis 2020 stelle sich innerhalb Niedersachsens auch ganz unterschiedlich dar. Während im linearen Trend über ganz Niedersachsen betrachtet die Grundwasserneubildung von 1961 bis 2020 um 35 mm abgenommen hat, zeigen sich schwache Zunahmen der Grundwasserneubildung für den Grundwasserkörper Borkum (+45 mm) sowie für einige Grundwasserkörper südlich der Elbe im einstelligen Millimeterbereich. Negative Spitzenreiter sind die Grundwasserkörper Untere Aller Lockergestein links (-94 mm), Große Aue Lockergestein rechts (-93 mm) und Mittlere Weser Lockergestein links 2 (-87 mm).

Hier lesen Sie, in welchen Regionen von Niedersachsen während der Trockenperiode mehr bzw. weniger Grundwasserneubidlung erfolgt ist......

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -