Niedersächsisches Kooperationsmodell zum Trinkwasserschutz erzielt laut NLWKN Erfolge

Nach wie vor hohe Nitratbelastung im Grundwasser

Das Niedersächsische Kooperationsmodell zum Trinkwasserschutz erzielt landesweit wichtige Erfolge. Zu diesem Fazit kommt eine Auswertung des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Trinkwassergewinnungsgebieten. Dabei wurden unterschiedliche Erfolgskontrollparameter untersucht wie beispielsweise der Nitratgehalt im Grundwasser. Die Ergebnisse dieser Auswertungen hat der NLWKN jetzt in der vierten Auflage des Berichts „Trinkwasserschutzkooperationen in Niedersachsen“ veröffentlicht.

„Anhand unserer Auswertungen für den Zeitraum 2008 bis 2020 konnten wir bei allen Erfolgskontrollparametern Erfolge des Niedersächsischen Kooperationsmodells belegen. Die größten Erfolge wurden bezüglich der Reduzierung der Nährstoffüberschüsse erzielt“, berichtet Markus Quirin von der NLWKN-Betriebsstelle Süd. Zwischen 1998 und 2020 ging beispielsweise der Stickstoffüberschuss in den Trinkwassergewinnungsgebieten des Niedersächsischen Kooperationsmodells landesweit von 95 auf 39 kg Stickstoff pro ha landwirtschaftlich genutzter Fläche zurück. Im gleichen Zeitraum verringerte sich der Stickstoff-Mineraldüngerzukauf von 139 auf 87 kg Stickstoff pro Hektar landwirtschaftlicher genutzter Fläche.

Die Auswertungen des NLWKN zeigen allerdings auch, dass die Nitratbelastung in den Trinkwassergewinnungsgebieten nach wie vor hoch ist.

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