Nitrat: Die Fläche der roten Gebiete in Deutschland könnte um 33,8 Prozent zunehmen

|
|

Die Fläche der besonders mit Nitrat belasteten „roten“ Gebiete in Deutschland wird dem aktuellen Vorschlag der Bundesregierung zufolge um insgesamt 33,8 Prozent zunehmen.  Die Bundesministerien für Umwelt (BMUV) und für Landwirtschaft (BMEL) haben fristgerecht ihren Vorschlag zur Neuausweisung der stark mit Nitrat belasteten Regionen in Deutschland, der roten Gebiete, an die EU-Kommission gesendet, wie das BMEL in der vergangenen Woche mitteilte.

Dieser Vorschlag sei zuvor in mehreren Gesprächen mit der EU-Kommission sowie mit den deutschen Bundesländern vorbereitet worden. In den Verhandlungen geht es um die Nachbesserung des Düngerechts in Deutschland angesichts des laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahrens zur EU-Nitratrichtlinie, insbesondere um die Gebietsausweisung.

Das federführend zuständige BMUV habe der EU-Kommission mitgeteilt, dass sich die die Gebietskulisse der Nitrat-Gebiete durch den Wegfall der Modellierung und das neue Verfahren der Binnendifferenzierung bei Anwendung des vorgeschlagenen Entwurfs deutschlandweit von rund zwei Millionen Hektar auf rund 2,7 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche vergrößern würde - dies entspreche einer Zunahme der Fläche der roten Gebiete von insgesamt 33,8 Prozent.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben von EUWID Wasser und Abwasser, die in der Regel dienstags als E-Paper und Printmedium erscheinen. Die Fachzeitung informiert Leser mit knappem Zeitbudget kompakt über die relevanten Entwicklungen in der Wasser- und Abwasserbranche.

Noch kein Abonnent? Mit einem Testpaket können Sie sämtliche Informationsmodule von EUWID Wasser und Abwasser (u.a. Printausgabe, E-Paper, Archiv und Top-News) kostenlos und unverbindlich ausprobieren.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -