Rheinland-Pfalz startet landesweite Überwachung von Coronaviren im Abwasser

Frühzeitiges Aufspüren neuer Untervarianten des Virus möglich

Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am Donnerstag den offiziellen Startschuss für die landesweite Spurensuche nach Coronaviren im Abwasser gegeben. Das zunächst auf ein halbes Jahr angelegte Projekt, das rund 500.000 Euro kosten werde, soll den Behörden ein besseres Bild zur Beurteilung der aktuellen Pandemiesituation verschaffen, teilte das Ministerium mit. „Die übliche Inzidenz hat nicht mehr viel Aussagekraft“, erklärte Ministerialdirektor Daniel Stich bei einem Besuch im Klärwerk Mainz, dem größten im Land. Hier werden täglich 50 Millionen Liter Abwasser gereinigt und aufbereitet. (dpa/EUWID)...

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