Rheinland-Pfalz: Welche Rolle spielen Land- und Forstwirtschaft beim Hochwasserschutz?

Expertenanhörung im Ahrtal/ Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge

Die Rolle der Land- und Forstwirtschaft beim Hochwasserschutz In Rheinland-Pfalz stand kürzlich im Fokus einer Expertenanhörung. Laut einer Mitteilung des Mainzer Landtages fand diese im Rahmen der Enquete-Kommission „Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge“ bei einem Vor-Ort-Termin im Winzerverein Lantershofen in der Gemeinde Grafschaft im Ahrtal statt.

Umweltstaatssekretär Erwin Manz erklärte dabei, dass Land- und Forstwirtschaft besonders zum Erosionsschutz beitrügen, jedoch von Hochwassern und Klimawandel auch besonders betroffen seien. Die Anpassung an diese Ereignisse sei daher von großer Bedeutung. Zu diesem Zweck seien Vereinbarungen mit dem Ministerium zu Maßnahmen für den Wasserrückhalt, beispielsweise durch die Anlage von Rigolen und Sickermulden, geschlossen worden. Hierzu stünden im laufenden Jahr sowie den kommenden Jahren 900.000 Euro für Maßnahmen im Staatswald bereit. Hinzu kämen Förderungen für kommunale und private Wälder. Weitere Fördermaßnahmen bestünden in der Bereitstellung von Beratungsleistungen und Projekten wie der „Geobox Infrastruktur“.

Lesen Sie hier, was die einzelnen Experten sagten.......

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