Sachsens Umwelt- und Agrarminister Wolfram Günther (Grüne) informiert sich im Rahmen seiner Israel-Reise über Projekte zur Anpassung an die Klimakrise in der Land- und Forstwirtschaft. Das Land sei Vorreiter für Lösungen, die für Sachsen vorbildhaft sein könnten, erklärte das Ministerium. Als Beispiele wurden Wasserrecycling, die effiziente Nutzung von Wasser in der Landwirtschaft sowie Stadtgrün-Maßnahmen genannt. Bei dem Besuch soll es zudem um die Themen Wiederaufforstung, den Einklang von Naturschutz und Tourismus in Nationalparks sowie um den Schutz von in Israel und Sachsen gefährdeten Zugvogelarten gehen.
„Israel ist ein Vorreiter, wenn es darum geht, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wasserversorgung an die Klimakrise, an zunehmende Trockenheit anzupassen. Davon können wir in Sachsen viel lernen“, sagte Günther. Er verspreche sich von der Reise Kontakte, Austausch und Erfahrungen, die man in Sachsen anwenden könne – für den Waldumbau, für die Landwirtschaft, für trockene Regionen wie die Lausitz oder Nordsachsen.
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