Zunehmende Belastung durch Arzneimittel in Kläranlagen und Gewässern Mecklenburg-Vorpommerns

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Arzneimittel belasten zunehmend die Gewässer Mecklenburg-Vorpommerns. Wie das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) in Güstrow gestern mitteilte, wurden 26 Kläranlagen unterschiedlicher Größe auf zwölf Arzneimittel untersucht. Nach der Klärung seien die Wirkstoffe Carbamazepin, Diclofenac und Metoprolol in allen Kläranlagen nachgewiesen worden. Relativ häufig kamen Bisoprolol und das Antibiotikum Sulfamethoxazol sowie Sotalol vor. Auch die Röntgenkontrastmittel wurden häufig gefunden. Diese Stoffe waren auch in Gewässern zu finden, in die geklärte Abwässer flossen, wenn auch in niedrigeren Konzentrationen.

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