DUH und Grüne Liga gehen gegen Wasserentnahme durch LEAG vor Gericht

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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Grüne Liga gehen mit einem neuen Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Cottbus gegen den Braunkohletagebau Jänschwalde vor. Die Umweltverbände hätten festgestellt, dass der verantwortliche Tagebau-Konzern LEAG dort seit Jahren „drastisch“ mehr Grundwasser abpumpe, als wasserrechtlich zugelassen ist. Inzwischen sei dies fast das Dreifache der erlaubten Menge pro Jahr, teilten die beiden Umweltverbände mit.

Mit einem Eilantrag an das Verwaltungsgericht Cottbus solle der Hauptbetriebsplan des Tagebaues nun außer Vollzug gesetzt werden. Ziel sei es, wichtige Schutzgebiete wie Seen und Feuchtgebiete zu schützen, die zunehmend unter dem Grundwasserentzug leiden. Die Bergbehörde habe einen Betriebsplan zugelassen, der gar nicht ohne massive Verstöße gegen die geltende wasserrechtliche Erlaubnis umzusetzen sei. „Die Zulassung ist deshalb offensichtlich rechtswidrig“, erklärte Rechtsanwalt Dirk Teßmer, der die Umweltverbände vertritt.

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