Die Berliner Wohnungswirtschaft befindet sich auf dem Weg zur Schwammstadt. Wie eine aktuelle Umfrage von Berliner Regenwasseragentur und dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) ergab, haben bereits 81 Prozent der Wohnungsunternehmen in Berlin Maßnahmen dezentraler Regenwasserbewirtschaftung umgesetzt.
Vor dem Hintergrund, dass es trotz eines nassen Frühjahres in Berlin zu trocken ist und bleibt und gleichzeitig die Extremwetterereignisse zunehmen, finden laut der Umfrage 85 Prozent der Wohnungsunternehmen, dass Regenwasserbewirtschaftung wichtig für die Stadt ist. An der Befragung beteiligten sich im Februar 2023 rund 40 Prozent der Berliner Mitgliedsunternehmen des BBU. Ihnen gehören 326.000 Wohnungen in Berlin, was etwa 16 Prozent des Gesamtbestands der Wohnungen in der Stadt entspricht.
Als größte Herausforderungen bei der Regenwasserbewirtschaftung nannten die teilnehmenden Wohnungsunternehmen die Kosten und den Planungs- und Umsetzungsaufwand.
Informieren Sie sich, was die Ziele der Wohnungswirtschaft in Sachen Regenwasserbewirtschaftung sind bzw. mit welchen Maßnahmen diese erreicht werden sollen...
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